Samstag, 18. Mai 2019

Tierischer Alltag

09.05.2019
[Werbung wegen Produktabbildung und - nennung. Alle in diesem Beitrag vorkommenden Produkte wurden von mir selbst bezahlt, oder von Privatpersonen ohne Gegenleistung geschenkt worden. Ich erhalte keinerlei finanzielle Vergünstigung vom Hersteller.] 
Noch immer ist Frau Hobbit unterwegs und ich bin mit den Tieren alleine zu Hause. Heute stand nichts Besonderes an und so beginnt der Tag wie immer mit der Forderung der Schweinchen nach Frühstück.

Dieses  bekommen sie natürlich auch. Heute in Form von frischer Paprika.
Die Meerschweinchen sind aber nicht die einzigen, die hier Hunger haben. Hexe meckert mich auch schon an wo ihr Frühstück bleibt.
Das wird natürlich gereicht.
Dann heißt es heute Heunetze stopfen. Im Normalfall bekommen die Ponys ihr Futter in der Raufe auf dem Paddock, aber wenn wie heute das Wetter schlecht ist, will ich, dass sie selber entscheiden können,  ob sie drinnen oder draußen sein wollen und nicht wegen dem Futter draußen sein müssen. Also bekommen sie es bei Regenwetter in der Hütte.
Micky ist inzwischen fertig mit ihrem Frühstück und begleitet mich wie meistens nach hinten zu den Ponys.
Auch hier wird schon ungeduldig auf Essen gewartet.
Die Ponykinder lassen sich ihre vorbereiteten Kräuter schmecken.
Und danach gibt es dann das Heu.
Der Schubbelplatz wird mittlerweile gerne genommen und muss täglich von Haaren befreit werden.
Zumindest kurzfristig ist der Paddock nun sauber.
Micky und Hexe machen ihren Verdauungsschlaf.
Jetzt sind auch die Hundekinder dran. Da Leona nicht vor dem Gassigehen fressen mag, geht es für die zwei erstmal eine Runde raus. Morgens und Nachmittags machen wir große Runden und Mittags und Abends ehrlich gesagt nur kurze Pipi-Runden. Heute war die Laune der Hundekinder wegen dem Wetter nicht so gut und ich habe mich mal wieder für einen Schnüffelspaziergang durchs Dorf entschieden.
Blümchen gibt es für mich.
Und Suchspiele für die Hundekinder.
Wieder daheim erwarten die Meerschweinchen ihr zweites Frühstück.
Wunsch wird erfüllt.
Nach dem Gassigehen will Leona erstmal mit ihrem Bärchen und mir spielen.
Leo wartet auf sein Futter.
Also das vorportionierte Futter in die Näpfe und die Medikamente dazu.
Dann heißt es brav Sitz machen.
Und nun gibt es auch Frühstück für die Hundekinder.
Nachdem wir den Vormittag unterwegs waren, gibt es natürlich Mittags wieder ein Spiel für die Hunde. Dieses Mal habe ich einen Eimer genommen und darin Leckerchen versteckt. Leona hatte überhaupt keine Probleme den Eimer einfach umzuwerfen und die Leckerchen rauszufuttern. Leo wusste erstmal nicht was er machen soll und legte sich neben den Eimer.
Ich hab ihm  nicht geholfen, sondern ihn immer wieder animiert und dann hat er sich doch getraut und den Eimer umgestoßen. Er ist zwar kurz erschrocken als der Eimer umfiel, aber er hat sich gleich wieder dran getraut.
Dann habe ich den Eimer umgedreht und darunter ein Leckerchen versteckt. Das war für Beide nicht so schwer. Sie haben einfach den Eimer so lange durch die Gegend geschoben bis sie alle Leckerchen erwischt haben.
 Später musste ich ein paar Besorgungen machen und habe die Hundekinder mitgenommen. Da das Wetter und damit die Laune der Hundekinder nicht besser wurde, hoffte ich, dass ein Spaziergang in unbekannter Umgebung die Beiden etwas zufriedener stimmt.
Holzstapel kann man wunderbar für Suchspiele verwenden.
Oder natürlich zum Klettern.
Immerhin kurz vor Schluss wurde die Laune soweit gut, dass es noch für eine kurze Flitzerunde gereicht hat.
Wieder daheim  wartet Micky schon auf ihr Abendessen.
Das wird dann auch sofort zusammen mit Hexe verputzt.
Da das Wetter nicht besser geworden ist, heißt es wieder Heunetze stopfen.
Die Ponys erwarten schon die nächste Heulieferung.
Und Hexe kommt noch ans Küchenfenster um mir mitzuteilen, dass sie gerne ihren Joghurt hätte.
So sieht hier im Großen und Ganzen der Alltag aus. Natürlich habe ich nicht von allem Bilder gemacht. Die Meerschweinchen und Hunde haben noch ihr Abendessen bekommen, der Schweinestall wurde sauber gemacht, mit Leona gespielt und Leo gekuschelt, die Fellpflege bei Leona wurde gemacht, die Physioübungen der Hunde auf dem Trampolin wurden gemacht, die Hundekinder und ich sind insgesamt 4mal draußen gewesen, die Ponys wurden bespaßt und geputzt.
Ich gebe zu, manchmal ist es viel neben unserer Arbeit und der langen Fahrtzeit zur Arbeit, aber es macht uns glücklich. Allerdings bin ich sehr froh, dass mich im Normalfall Frau Hobbit bei allem unterstützt. Alleine würde ich das wohl nicht schaffen. Deshalb hier auch nochmal ein Danke an die beste Frau der Welt.

5 Kommentare:

  1. Da gibt es aber viel zu tun. Ich verstehe zu gut, warum man diese Arbeit am Beten zu Zweit stemmen kann. Hier ist es ähnlich... Ohne den Socke-nHalter würde ich es nicht schaffen.

    Socke ist im Übrigen dankbar, dass sie viel mehr Futter bekommt....

    Viele liebe Grüße
    Sabine mit Socke

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  2. Ich wauz ja immer - der Morgen ist die beste Tageszeit und wenn es dann noch wie bei euch so reich Futter gibt ist der halbe Tag schon gelaufen.
    Grüsse von Ayka - die sich über eure reiche Tierwelt sehr gefreut hat

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  3. Das ist wirklich eine ganze Menge Arbeit. Obwohl "Arbeit" vielleicht nicht der richtige Ausdruck ist, denn eure tierischen Mitbewohner bereiten euch ja viel Freude. Dafür sorgt man dann gern. Ich finde es toll was ihr alles leistet, damit es allen gut geht. Ähhh, hast du zwischendurch auch was gegessen *lach* Niedlich, wie Hexe am Fenster sitzt und ihren Joghurt haben möchte.
    Liebe Grüße vom Emma und Lotte Frauchen

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  4. Ohne vernünftige Organisation geht da nicht viel - wobei ich sicher bin, es macht auch viel Freude die verschiedenen Mitbewohner zu versorgen und auch etwas Zeit mit Ihnen zu verbringen ... allerdings ist es mit geteilter Arbeit sicher einfacher und entspannender!

    Liebe Grüße,
    Isabella mit Cara und Shadow

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  5. Jetzt habe ich kurz gedacht, dass ihr auch die richtig grossen Schweine habt (ohne je ein Foto gezeigt zu haben) ;-)
    Liebe Grüsse
    Nadine mit Ciarán

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