Mittwoch, 1. November 2017

Dogs in the city

01.11.2017
[Werbung wegen Produktabbildung und - nennung. Alle in diesem Beitrag vorkommenden Produkte wurden von mir selbst bezahlt. Ich erhalte keinerlei finanzielle Vergünstigung vom Hersteller.]  
Leona hat seit einem Urlaub in Rotterdam Schwierigkeiten mit Städten. Früher ging sie problemlos mit und es hat ihr nichts ausgemacht. Aber seither hat sie Angst. Sie zieht an der Leine, ist nicht ansprechbar, frisst ihre Leckerchen nicht, zittert teilweise und es ist sowohl für sie nicht schön wie für uns sehr anstrengend mit ihr.
Wir leben hier zwar auf dem Land, da wir aber versuchen möglichst den Großteil unserer Freizeit und natürlich sämtliche Urlaube mit den Hundekindern zu verbringen, ist es an der Zeit etwas dagegen zu tun.
Also haben wir heute Morgen die Hundekinder geschnappt und sind nach Baden Baden gefahren.

Wir haben in einem Parkhaus in der Nähe eines Parks am Rande der Innenstadt geparkt. Aber schon beim Hochkommen aus dem Parkhaus wurde die Maus hektisch, wollte nicht fressen, hat nicht zugehört, wenn man sie angesprochen hat und fing an zu zittern.
Wir haben uns dann entschieden einfach mal eine Runde mit den Hunden zu gehen. Leo war guter Laune. Der kleine Mann mag Stadtspaziergänge sehr gerne und schwenkt dann fröhlich sein Fähnchen.
Irgendwann haben wir dann versucht ein paar Leckerchen im Gras zwischen den Blättern zum Suchen zu verstecken. Leo war begeistert und hat fröhlich gesucht.
Leona wollte erst überhaupt nicht. Auf der anderen Wegseite ging es dann aber doch.
Wie so oft blieb ihr dabei ein Blatt im Bart hängen.
Buntes Laub gab es aber nicht nur am Boden, sondern auch an den Bäumen.

Und eine Pferdekutsche gab es auch zu sehen.

Mit der Zeit hat sich Leona dann zum Glück etwas beruhigt, war ansprechbar und sogar kleine Tricks waren möglich. Aber das müssen wir auf jeden Fall noch öfter üben.

7 Kommentare:

  1. Was ist den in Amsterdam passiert, dass Leona nun diese Angst hat? Vielleicht kann man dieses Problem in kleinen Schritten trainieren und dann in die Stadt gehen.

    Ich finde es aber gut, dass Ihr trainiert und nicht die Stadt meidet... Für uns ist es auch wichtig, dass Socke gerne in die Stadt geht. Daher verstehe ich Euch sehr gut.

    Viele liebe Grüße
    Sabine mit Socke

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    1. Es war eine Verkettung unglücklicher Umstände. Der ganze Urlaub ging für die Maus irgendwie schief. Wir waren am Bahnsteig und da hatte ein Moped eine Fehlzündung. Das hat sie dermaßen erschreckt, dass ich an diesem Tag die Stadterkundung mit einem zitternden Bündchen Hund abgebrochen habe. Am nächsten Tag bin ich, weil ich mich nicht auskannte, blöder Weise genau an dieser Stelle in der Stadt von der Bahn ausgestiegen und sie hat sich wieder dran erinnert. Zur Ablenkung wollte ich dann mit ihr in einen Park gehen, wo sie erst entspannt war, dann kam ein großer freilaufender Schäferhund und hat sie über die Wiese gejagt. Egal was ich versucht habt, es ist immer irgendwas schief gegangen. Sie kennt Schifffahrten und hat eigentlich auch kein Problem damit, jetzt war sie an diesem Tag so durcheinander, dass sie die ganze Fahrt gezittert hat. Ich konnte aber dann ja nicht vom Schiff runter sondern musste warten bis wir anlegen und so ist irgendwie ein Unglück nach dem nächsten passiert.
      Und irgendwie hat sich dieses Problem jetzt total verselbständigt. Anfangs war sie dann nur in neuen Städten unsicher. Mittlerweile ist es aber auch in Städten wo sie regelmäßig ist ein Problem. Deshalb heißt es jetzt wirklich üben.

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  2. Oh ja, es ist toll, dass ihr das übt, sonst wird die Angst größer. Hatte sie in Amsterdam ein schlechtes Erlebnis?
    Das Positive wird aber überwiegen, wenn ihr immer wieder mit ihr geht.
    Schon mal mit Globoli versucht?
    Liebe Grüße Heidi mit Isi

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  3. Schade dass Leona solche Angst in der Stadt hat, aber hoffentlich könnt ihr das mit weiterem Üben verbessern. Es scheint ja schon Mal ein guter Anfang zu sein. In Badneb Baden sieht es wirklich sehr herbstlich aus. Hier ist das irgendwie nicht so.

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  4. Ganz, ganz viel Erfolg bei den kleinen Schritten und der kleinen Maus eine grosse Portion Mut.
    Nasenstups von Ayka

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  5. Ich finde es toll, dass ihr der Kleinen die Möglichkeit gebt ihr Angst zu überwinden ... viele kleine Schritte sind sicher hilfreich. Allerdings muss ich gestehen, auch bei Cara sind Städte nicht beliebt - aber sie hat zumindest keine Angst, sie hat nur keine echte Freude. Wobei Fußgängerzonen oder Parks nicht das Problem sind. Eher sind es bei uns die großen starkbefahrenen Straßen.
    Wir trainieren das immer mal wieder in kleineren Städten - und ab und an bei Besuchen in München dann auch in der Großstadt ;)

    Liebe Grüße,
    Isabella mit Cara und Shadow

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  6. Schön, dass sie sich dann doch noch etwas beruhigt hat. Man weiß ja nie, was das Leben so bringt. Deshalb mache ich auch hin und wieder Stadttraining.
    Ich wünsche viel Erfolg beim weiteren Training!
    Liebe Grüsse
    Nadine mit dem Landei

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